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Rahmenlehrpläne 

Die Rahmenlehrpläne geben eine gute Übersicht, welche Gebiete in der Fortbildung laut IHK in den verschiedenen Teilen enthalten sein sollen. 
Die Rahmenlehrpläne sind im Vorfeld kaum zu finden bzw. nur Kostenpflichtig zu erwerben, ich stelle euch hier einen Auszug aus meinen Aufzeichnung kostenlos zur Verfügung.

Bereich "Qualifzierung" (3 Seiten)
Bereich "Mitarbeiterführung und Personalmanagement" (3 Seiten)
Bereich "Mitarbeiterführung und Personalmanagement" (3 Seiten)
Bereich "Arbeitsrecht" (3 Seiten)
Bereich "Betriebswirtschaft" (3 Seiten)

Rahmenlehrplan Projektarbeit

Im Prüfungsteil Betriebliche IT-Prozesse erstellt der Prüfungsteilnehmer eine Dokumentation über ein praxisrelevantes Projekt oder über Aufgaben aus betrieblichen IT-Prozessen. Die Dokumentation soll auch eine Darstellung und analytische Bewertung über Entstehung und Ablauf der Projektarbeit oder der Lösungskonzeption enthalten.

Formale Anforderungen
Der Prüfungsteilnehmer reicht einen Vorschlag zum Thema der Dokumentation ein. Der Prüfungsausschuss führt mit dem Prüfungsteilnehmer darüber ein Beratungsgespräch und trifft mit ihm eine Zielvereinbarung über durchzuführende Arbeiten, Art und Umfang der zu erstellenden Dokumentation sowie den Abgabetermin. Dabei darf zwischen dem Tag des Beratungsgesprächs und dem Abgabetermin der Dokumentation längstens ein Zeitraum von einem Jahr liegen.

Präsentation und Fachgespräch
Entspricht die Dokumentation den Anforderungen, sind die Inhalte vor dem Prüfungsausschuss zu präsentieren. Daran schließt sich ein Fachgespräch an. Die Präsentation soll mindestens 20 Minuten und höchstens 30 Minuten, das Fachgespräch und die Präsentation zusammen mindestens 60 Minuten und höchstens 90 Minuten dauern.
Durch die Präsentation und das Fachgespräch soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er in der Lage ist, die in der Dokumentation dargestellten IT-Prozesse zu analysieren, Lösungen zu konzipieren, Projekte zu planen, getroffene Entscheidungen transparent zu machen und übergreifende Zusammenhänge darzustellen sowie seine Konzeptionen und Lösungsvorschläge zu vertreten.

Bedeutung des Prüfungsteils
Dem Prüfungsteil „Betriebliche IT-Prozesse“ wird eine besondere Bedeutung zugesprochen. Dies schlägt sich in der doppelten Gewichtung der Note dieses Prüfungsteils bei der Ermittlung der Gesamtnote nieder. Das Thema der Dokumentation wird im Zeugnis aufgeführt.
Unterschiede bei den vier Abschlüssen der operativen Professionals
Die betrieblichen IT-Prozesse bzw. IT-Geschäftsprozesse sowie die auszuführenden Prozesse unterscheiden sich bei den vier operativen Professionals (siehe folgende Aufstellungen). Durch die Erstellung der Dokumentation soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er ein praxisrelevantes Projekt oder Aufgaben aus mindestens einem der betrieblichen IT-Prozesse planen, durchführen und dokumentieren kann und in der Lage ist, die jeweiligen Prozesse durchzuführen. Bei der Dokumentation des Geprüften IT-Ökonomen ist zusätzlich eine englischsprachige Kurzfassung (Abstract) mit den wesentlichen Inhalten der Projektdokumentation voranzustellen.

IT-Geschäftsprozesse:
1. Beraten von Kunden und Erstellen von Angeboten
2. Einrichten, Durchführen und Auflösen von Projekten
3. Einführen, Betreuen und Optimieren von Produktionsprozessen
4. Leiten von Projekten, einschließlich Planen des Personaleinsatzes und der Mitarbeiterentwicklung

 

Prozesse:
a) Sich auf neue Technologien und sich wandelnde lokale und globale Marktverhältnisse einzustellen
b) Kundenanforderungen sowie technische und organisatorische Schnittstellen zu analysieren
c) Technisch optimale und marktgerechte IT-Lösungen vorzuschlagen
d) Projektalternativen zu untersuchen
e) Projekte zu strukturieren, Kosten und Ressourcen zu planen, Risiken zu analysieren
f) Anforderungen an das Personal zu beschreiben, den Einsatz von Projektmitarbeitern zu koordinieren
g) Entscheidungsträger zu beraten
h) Die Umsetzung der Projekte zu leiten; effiziente Arbeits- und Systemabläufe zu organisiren
i) Controlling-Instrumente einzusetzen, insbesondere zur Überwachung von Budgets, Terminen und Qualitätszielen
k) Geeignete Aktivitäten zur Abwendung von Risiken zu planen
l) IT-Lösungen in bestehende Kundenumfelder zu integrieren
m) Qualitätswirksame Aktivitäten zu planen, zu sichern und zu lenken sowie das Qualitätsbewusstsein der Mitarbeiter zu fördern

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